Von Yanik Studhalter.
An diesem Freitag war alles ein bisschen anders.
Normalerweise hätten wir den ganzen Tag wie gewohnt arbeiten müssen, doch an diesem 19. August fand noch etwas Interessantes statt, nämlich die Schulhausbesichtigung.
Der Treffpunkt war um 13:30 Uhr in der Eingangshalle der BBZ an der Lagerstrasse 55.
Zuerst haben sich alle Lehrer/innen mit einer Präsentation vorgestellt und ihre Fächer spezifisch erklärt.
Sie haben uns erläutert, warum wir hier sind und dass ihnen Respekt und ein guter Umgang sehr wichtig ist. Danach haben sich drei Maurerlehrlinge aus dem 2. Lehrjahr vorgestellt und erzählt, was aus ihrer Sicht im ersten Lehrjahr wichtig ist und worauf aus ihrer Sicht besonders geachtet werden soll (u.a. Bedeutung Klasse als Team im ÜK).
Danach stellten wir uns alle selbst vor.
Als nächstes wurden wir in zwei Hälften geteilt, die eine mit mir drin, hat die Laptops eingerichtet. Hauptsächlich haben wir bei den Laptops einfach die E-Mail-Adresse erhalten und Outlook, Office 365 und Microsoft Teams installiert. Am Schluss versicherten wir uns, dass alles problemlos funktioniert, wobei uns die ganze Zeit ein IT-Spezialist unterstützte. Die andere Hälfte besichtigte währenddessen das Schulhaus mit Herrn Pesenti. Anschliessend wurden die Gruppen getauscht. In meiner Führung durchs Schulhaus wurden meiner Gruppe alles Wissenswerte gezeigt und erklärt. Herr Pesenti zeigte uns die verschiedenen Etagen von der ersten bis zu der obersten und zeigte uns, wo die Maurer zuhause sind. Auf dem Weg nach oben wies er uns daraufhin, dass diese monströsen Lifte seit dem Lockdown nicht mehr für Schüler sind. Ganz oben ließ er uns einen Blick in die Mensa werfen und erklärte uns daraufhin, dass die Raucherecke grad neben der Mensa ist.
Es war auch sehr beeindruckend zu wissen, dass hunderte Schüler jeden Monat hier ein- und ausgehen.
Ich konnte aus vielen Dingen etwas lernen, was von meinen Lehrern mitgeteilt wurde.
Am meisten geblieben sind mir Tatsachen, wie dass wir jetzt Erwachsen sind und kein Kind mehr.
Das heißt Eigenverantwortung, denn am Schluss ist jeder selber für sich selbst zuständig.
Wichtig zu wissen, fand ich ebenfalls, dass man, wenn man irgendwo Probleme hat, Unterstützung bekommt, aber eben auch NUR wenn man genug früh reagiert.
Und daraus werde ich mitnehmen, dass wenn ich beim Stellwerktest nächste Woche irgendwo nicht gut bin, mir die Aufgaben nochmals anschauen werde, bei denen ich Schwierigkeiten hatte.
Ich fand den Nachmittag sehr passend. Es war alles gut einstudiert und geplant
Einzig schade fand ich persönlich, dass es bei meiner Gruppe nicht mehr mit der Zeit für die Baustellenbesichtigung gereicht hat.
Aber man muss auch sagen, dass wir auch so viele Baustellen sehen/sehen werden.
Schlussfazit: Für mich war dieser Nachmittag ein voller Erfolg und deshalb würde ich es genauso wieder machen.
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