An der BBZ PR wurden zwischen den 08.11.22 – 11.11.22 sechs Discuss it Veranstaltungen, die sich mit den Themen Revision Sexualstrafrecht: «Nur Ja heisst Ja» oder «Nein heisst Nein» und Gletscherinitiative & Energiekrise beschäftigt haben, durchgeführt. Pro Podiumsdiskussion haben je zwei Politiker:innen teilgenommen. Unsere Gäste waren: Denis Sorie, Co-Leiter Team Sexualstrafrecht, Operation Libero; Christoph Marty, Kantonsrat SVP Kt. ZH; Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP, Kt. ZH: Selma L’Orange Seigo, Co-Präsidentin Grüne Kt. ZH, Kantonsrätin, Ueli Pfister, Kantonsrat SVP Kt. ZH, Markus Bärtschiger Kantonsrat Kt. ZH, Johann Widmer, Gemeinderat SVP Zürich, Florian Meier, Kantonsrat Grüne, Kt. ZH und Elisabeth Pflugshaupt, Kantonsrätin SVP Kt. ZH. Mit dabei waren die Lernenden der Klassen ZA 22b, ZA 22 b, ZR 22, BaP22, GMA 21a, GMA 19a, Sr 21c, ZA 20cd, Sr 21a, ZI 19b, Mr 21a, ZA 21b&d, ZI 20a, ZA 20b, ZA 21 a, ZA 19c, ZA 19c und GMA 19a. Nach den Streitgesprächen wurde weiter im Klassenzimmer diskutiert.
Da sind die Eindrücke und Meinungen der Lernenden.
Es wurden spannende und unterschiedliche Argumente gebracht, die mir einen guten Einblick in das Thema brachten. Den grossen Sinn dieser Abstimmung sehe ich persönlich nicht direkt, da schlussendlich sowieso, wie Stand heute, der Richter seinen Entscheid genau gleich fallen muss unabhängig, ob mit «Ja-Vorlage» oder «Nein-Vorlage» formuliert wird. Leider sehe ich hier immer noch das grösste Problem, wie man Straftaten dieser Art beweisen kann. Ich bin der Meinung, wenn man eine Debatte startet, bei der es sich um Sexualstrafrecht geht, dann um die Härte des Urteils, die heute meiner Meinung nach viel zu schwach gehandhabt wird.
Ich fand den Unterricht mit der Polit-Arena am letzten Mittwoch sehr spannend, denn man konnte aus erster Hand sehen, wie Politiker ihren Job machen beziehungsweise über ein bestimmtes Thema debattieren. Gleichzeitig konnte man auch sehen, wie Politiker mit den Argumenten und Meinungen anderer umgingen. Auch wenn diese nicht immer mit der eigenen Ansicht übereinstimmten. Ausserdem fand ich das Thema «Sexualstrafrecht», welches auf dem Podium diskutiert wurde, ein sehr sensibles Thema, mit dem man im Alltag nur wenig zu tun hat, sehr spannend. Dadurch konnte ich nicht nur über die Initiative, sondern auch einen tieferen Einblick in die Hintergründe und die Einstellung der verschiedenen Debattierenden erhalten.
Wir haben im Klassenzimmer schon häufig eine Debatte durchgeführt. Deshalb war es spannend mal eine professionelle Debatte zu hören. Ich finde es gut, dass die Schule solche Veranstaltungen organsiert und durchführt.
Interessant, aber kompliziert…
Es war eine Abwechslung, die unterhaltsam war.
Spannend, jedoch anstrengend zum Mithören und Mitverstehen. Es ist ein schweres Thema zum Abstimmen und darüber zu reden, weil es weniger mit Gesetzten und mehr mit Ehrlichkeit und Ehrenhaftigkeit zu tun hat.
Für mich war die Debatte eine tolle Erfahrung. Ich kenne mich in der Politik nicht so gut aus, aber durch diese Debatte bin ich der Politik etwas nähergekommen und dadurch auch mehr von der Politik begeistert.
Für mich war es ein anderer Einblick in die Politik und auch mal gut zu sehen, wie sich zwei konkurrierenden Parteien verhalten.
Es waren gut ausgewählte Personen. Beide waren stark von ihrer Meinung überzeugt. Während der Libero stark mit Zahlen und Fakten argumentierte, war die SVP in diesem Sinne schwach ausgestattet. Der Libero war dafür schwerer zu verstehen. Komplizierte und komplexe Argumente. Ich vermute, da der SVP Politiker mehr Erfahrung im Debattieren hat, konnte er die Mehrheit für sich gewinnen, Trotz seiner schwammigen Argumente schien er überzeugender. Auch wenn die Regel vom RESPEKT nicht immer zu 100% eingehalten wurde, war es eine spannende Diskussion.
Der ganze Aufbau des Anlasses und die Integration der Schüler war hervorragend. Man konnte sich einbringen und es wurde einem geantwortet. Es wurde auch nicht viel gefragt vom Moderator, also man fühlte sich nicht bedrängt. Der Moderator hat spannende Fragen gestellt und hat das Ganze sehr neutral geleitet.
Ich finde diese Idee mit Politik an die Lernenden bringen Spitze. Es ist nicht nur der Standardstoff, den man in der Schule durchnimmt. Es wird einem ein aktuelles, leibhaftiges Thema unter die Nase geführt, wobei man mitdenken, mitreden und mitbestimmen darf. Es regt die Lernenden an darüber nachzudenken, allenfalls führt es sogar dazu, dass sich jemand nun mehr mit der Politik befassen möchte.
In Spanien ist es bereits so, dass die Frau für die Zustimmung unterschreiben muss. Trotzdem ist es schwierig zu beweisen, wie die Lage wirklich war. Die Frau kann mit dem Mann «Spiele spielen». Zudem beeinflussen Alkoholkonsum oder andere Drogen die Situation enorm. Nichts ist berechenbar…Männer wollen sowieso immer mit Frauen schlafen. Das liegt in ihrer Natur… Missbräuche sind nicht verhinderbar, selbst wenn es Gesetze gibt… Männer sind physisch sowieso stärker als Frauen…»Sensibilisieren»: Extratherapeuten für Betroffene zur Verfügung stellen, Werbung in der Schule / in den sozialen Medien…Partys nur für die Frauen organisieren.
Grundsätzlich gut, aber SVP zu respektlos im Umgang mit den Themen und gegenüber dem Libero. Lieber schwache Argumentation.
Wichtig für die Zukunft!
Sollen die Umwelt retten!
Interessant, man hätte beide Seiten besser erklären sollen, Standpunkte der beiden waren etwas verwirrend.
Die SVP Frau ging nicht auf die Fragen ein!
Der von der SVP konnte besser argumentieren und war sympathisch.
Ich finde gut, dass die Partei der SP an die Zukunft aller denkt, durch die Gletscherinitiative.
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