Am Donnerstag, den 11.05.23, ging die Klasse ZA20b ins Landesmuseum um die Ausstellung zum 175-jährigen Jubiläum der Schweizerischen Bundesverfassung zu besichtigen.
Unsere Führung beinhaltete den Ursprung der Bundesverfassung. Zentral waren die Menschenrechte , welche seit Jahrhunderten in vielen verschiedenen Ausgaben existieren. Leider waren sie nicht immer so genau geschrieben und brachten auch viel Leid. Eine der bekanntesten Menschenrechtsverfassungen, die der Franzosen «Déclaration des Droits de L’homme» (Rechte der Männer), war wie der Name schon sagt, nur den Männern gewidmet.
Uns wurde auch ein Fall vorgestellt, welcher das Recht auf ein faires Verfahren aufzeigen sollte. Eine Frau wurde beschuldigt an einer Demonstration, bei welcher es ausartete, gewesen zu sein. Sie blieb stur und brache diesen Fall bis zum obersten europäischen Gerichtshof und gewann.
Der letzte Teil der Ausstellung war sehr interaktiv. Zum einen konnte man über aktuelle Themen wie Klimawandel und Einbürgerung abstimmen, zum anderen aber auch die Verfassungen von verschiedenen Ländern anhand eines Spiels vergleichen. Auch einen Einbürgerungstest konnte spielerisch versucht werden und wir merkten, wie schwierig das ist.
Der Besuch zeigte sehr gut, wie wichtig eine faire Verfassung ist, Die Ausstellung hat uns sehr gut gefallen und rundete unseren Unterricht sehr schön ab. Bitte mehr solche Exkursionen.
Text: Lernende ZA20b
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